Am 29.Nov. gegen 22:43 wurde die FF-St.Andrä-Wördern alarmiert und zu einer Fahrzeugbergung gerufen.
Beim Eintreffen am Unfallort waren Rettung und Polizei bereits anwesend. Unmittelbar am Ortsende von St,Andrä, auf der B14, Fahrtrichtung Wien, stand am Fahrbahnrand ein stark beschädigtes Fahrzeug. Der Fahrer, ein junger Mann, der beim Rot-Kreuz Dienst als Rettungsfahrer eingesetzt ist, hatte einen schweren Schock erlitten und wurde vom Rettungswagen ins Spital gebracht. Zum Unfallhergang selbst sagte eine Zeugin, die unmittelbar hinter dem Unfallfahrzeug gefahren war aus, dass ein großer Pkw, vermutlich ein Fahrzeug der Marke Jaguar, mit weit überhöhter Geschwindigkeit in der Straßenmitte, das vor ihr fahrende Fahrzeug gerammt hätte, wodurch dieses sich einmal um die eigene Achse drehte und sodann am Straßenrand zum Stillstand kam. Sie selbst sei gerade noch ohne Kollision vorbei gekommen. Der Jaguarfahrer hätte sodann Fahrerflucht begangen. Die FF-St.Andrä-Wördern war mit dem Voraus- und dem schweren Rüstfahrzeug, sowie mit 11 Mann am Einsatzort eingesetzt. Mittels Wagenheber und Transportroller konnte das beschädigte Fahrzeug, nachdem die Batterie abgeklemmt, und eine Airbagspinne angelegt war, problemlos am Parkstreifen abgestellt werden. Das Fahrzeug wurde versperrt, die Schlüssel der Polizei übergeben. Diese führte anschließend Vermessungsarbeiten durch, nachdem die Straße kurzzeitig von der Feuerwehr gesperrt worden war. Einsatzende für die Feuerwehr war 23:45. Anschließend wurden von der Polizei entlang der B14, in Fahrtrichtung Tulln zwecks Spurensicherung noch Fahrzeugteile des fahrerflüchtigen Autos eingesammelt. |