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Am 28. Mai 2019 um 10:34 Uhr wurde die Feuerwehr St. Andrä-Wördern zu einer LKW-Bergung auf die B14 alarmiert.

 

Zwischen St. Andrä-Wördern und Maria Gugging verlor der Lenker eines LKW aus unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kippte in weiterer Folge um. Wenige Meter später, kam der Lastkraftwagen quer zur Fahrbahn zum Liegen. Nach dem Alarmeingang rückten wenigen Minuten später drei Fahrzeuge zur Unfallstelle aus. Das anwesende Rettungsteam kümmerte sich um den Lenker. Die Erstmaßnahmen für die Feuerwehr beschränkten sich auf die Absicherung sowie das Binden von auslaufenden Betriebsmitteln. Nach einer genaueren Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde die Feuerwehr Klosterneuburg zur Hilfeleistung angefordert.

 

Nach ungefähr 20 Minuten traf die Unterstützung aus Klosterneuburg am Unfallort ein. Gemeinsam wurde entschieden die Berufsfeuerwehr Wien mit einem speziellen LKW-Bergefahrzeug (ASK) zur weiteren Unterstützung anzufordern. Während der Wartezeit auf das Spezialfahrzeug aus Wien, wurde der LKW gemeinsam mit einem Firmentechniker auf die Bergung vorbereitet.

 

So wurden zum Beispiel rund 60 Liter auslaufendes Hydrauliköl in Kanistern aufgefangen, die Batterie abgeklemmt und der LKW mit zwei Seilwinden etwas gedreht, sodass dieser komplett quer zur Fahrbahn lag. Auch wurde versucht den Aufbautank wieder in seine Ursprungsposition zu bringen. Nachdem auch die Kardanwelle ausgebaut war, war der Lastwagen bereit für die Bergung.

 

Nach Absprache mit der nun ebenfalls eingetroffenen Berufsfeuerwehr Wien wurde der LKW mit Hebekissen und dem Kran des Wechselladers Klosterneuburg so weit angehoben, dass das Anschlagen für das Bergefahrzeug ermöglicht wurde. Danach konnte der Lastwagen zurück auf seine Räder gestellt werden. Zum Schluss schleppte die Berufsfeuerwehr den Unfallwagen auf einen Parkplatz und stellte diesen dort gesichert ab.

 

Die Reinigung der Fahrbahn wurde an die Straßenmeisterei übergeben. Der Verkehr musste über die gesamte Dauer des Einsatzes durch die Exekutive gesperrt werden. Die Feuerwehr St. Andrä-Wördern stand insgesamt rund sechseinhalb Stunden im Einsatz.

 

Wir möchten uns bei allen beteiligten Organisationen für den reibungslosen Einsatz und die großartige Unterstützung bedanken. Auch müssen wir uns bei den vielen Arbeitgebern bedanken, die es unseren Einsatzkräften ermöglichen bei solch langwierigen Einsätzen mitwirken zu können.

 

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr St. Andrä-Wördern mit drei Fahrzeugen und 9 Mann
Feuerwehr Klosterneuburg mit drei Fahrzeugen
Berufsfeuerwehr Wien mit drei Fahrzeugen
Rotes Kreuz Tulln
Notarzteinsatzwagen Klosterneuburg
Polizei St. Andrä-Wördern und Klosterneuburg
Straßenmeisterei

 

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