Bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort wurde uns klar, dass es sich dabei um keine "Kleinigkeit" handeln wird.
Schon aus 1 Km Entfernung konnten wir die Rauchsäule sehen und es wurde Alarmstufe 3 (von 4 möglichen) ausgegeben.
Im 2. Stock der Wohnhausanlage stand eine Wohnung in Vollbrand.
Ausgerüstet mit schwerem Atemschutz drang der 1. Trupp nach dem Aufbrechen der Wohnungstür ein und begann sofort mit der Personensuche, bzw. den Löscharbeiten.
Durch die enorme Hitze und der völligen Verqualmung der Räume gestaltete sich das Vordringen zum Brandherd äußerst schwierig.
Gleichzeig wurden die benachbarten Wohnungen evakuiert, bzw. in Zusammenarbeit mit der Polizei versucht sicherzustellen, dass sich niemand in den Wohnungen befindet.
Dabei wurde 1 weitere Wohnungstüre aufgebrochen, da hierbei die Lage unklar war.
1 zweiter Atemschutztrupp durchsuchte den Dachboden auf etwaige Brandausbreitung, was zum Glück nicht der Fall war.
Auch die direkt angrenzende Wohnung blieb vom Brandgeschehen unbeeinträchtigt.
Nach ca. 40 min. wurde  "Brand aus" gegeben und es konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.
Um den Wasserschaden für die darunterliegende Wohnung möglichst gering zu halten wurde das noch verbliebene Löschwasser
weitestgehend entfernt.
 
Eingesetzt waren:
Die Feuerwehren Altenberg, Hintersdorf, Kirchbach, Zeiselmauer und St. Andrä-Wördern,
mit insgesamt 69 Mann im Einsatz.
9 Atemschutz-Trupps,
8 Fahrzeuge
 
Einsatzende 12.30 Uhr