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Bereits zum dritten Mal wurde das Pfingstlager der Jugendfeuerwehr gemeinsam mir der Partnerwehr Rossdorf abgehalten. Heuer fand das Lager erstmals in Deutschland, in Langenselbold statt, einer Kleinstadt, etwa 25 km von der Partnerwehr Rossdorf entfernt.

Die Deutschen Freunde hatten auch die gesamte Organisation des Lagers übernommen, das ganz unter dem Motto stand: „Wir zeigen euch unsere Heimat“

Bereits in den frühen Morgenstunden hatten die Burschen der Feuerwehrjugend, sowie etliche Betreuer die Reise von St.Andrä-Wördern nach Rossdorf in einem Bus der Fa. Flor angetreten. Dank der hervorragenden Verpflegung von Walter Zimmermann, waren die 10 Stunden Fahrzeit im Bus einigermaßen erträglich. Am späten Nachmittag wurde das Ziel, das Naturfreundehaus „Wingertskippel“ erreicht. Diese Jugendherberge steht völlig allein auf einer Anhöhe, und bietet einen wunderbaren Ausblick auf Frankfurt. Nach herzlicher Begrüßung wurde unter dem Kommando der beiden Jugendführer Patrick Faber von Rossdorf und Klaus Prokesch von St.Andrä-Wördern das Lager mit einer Flaggenparade und den Klängen beider Bundeshymnen eröffnet. In einer Vorstellungsrunde nannte jeder Teilnehmer seinen Namen und erklärte, warum er der Feuerwehr beigetreten ist. Danach wurde das Quartier bezogen. Die Erwachsenen waren im Naturfreundehaus, die Jugend im Zelt untergebracht.

Für den Samstag war eine etwa 8 km lange Wanderung zur Ronneburg geplant, In diesen Marsch waren mehrere Stationen integriert, wo theoretische und praktische Feuerwehraufgaben zu lösen waren. Auf halben Weg zur Burg wurde die Mittagsrast mit „Walters Wurstsalat“ gehalten. Gestärkt ging es dann weiter zur Ronneburg, auf der gerade Ritterspiele stattfanden. Ein erster Höhepunkt war der Besuch einer Greifvogelschau. Ein riesiger Uhu strich nur wenige Zentimeter über die Zuschauer hinweg. Ein winziger Kauz landete gezielt auf den Köpfen der Kinder und ein riesiger Geier mit 2,50 m Spannweite sorgte mit einer „Bruchlandung“, mitten in die Zuschauer hinein, für einen Knalleffekt. Von einer großen Portion Eis erfrischt, ging es zurück zum Lager, wo es Würstchen vom Grill, sowie Salate und Saucen gab.

Das prächtige Wetter, das während des gesamten Lageraufenthaltes geherrscht hat, wurde am Sonntag in der Früh nur für wenige Stunden getrübt, war aber ideal für den Besuch des Frankfurter Flughafens. Wer dort gehofft hatte, wenigstens einen der A380 Riesenvögel zu Gesicht zu bekommen, wurde mehr als zufriedengestellt. Ein Flughafenbus führte die Gruppe durch das gesamte Gelände, und zwar in ganz geringem Abstand an drei A380 und unzähligen anderen Flugzeugen vorbei. Höhepunkt der Besichtigung war aber wohl der Besuch der Hauptfeuerwache, wo die gigantischen Flughafenlöschfahrzeuge besichtigt werden konnten. Das Feuerwehrhaus befand sich noch dazu unmittelbar neben einer Landebahn, sodass eindrucksvolle Starts und Landungen aus nächster Nähe beobachtet, werden konnten. Danach hatte Hugo Klein, ein Hessischer Landrat, die gesamte Gruppe zum Mittagessen bei Europas größtem Mc Donald´s eingeladen. Anschließend brachte der Bus alle nach Rosßdorf, wo nach einem Rundgang durch den Ort das Feuerwehrhaus besichtigt wurde. Die Eltern der jungen Roßdorfer Feuerwehrkameraden hatten für die anschließende Jause im Feuerwehrhaus Torten und Kuchen gebacken.

Der Abend gehörte dann der Siegerehrung. Die Aufgaben, die während der Wanderung zur Ronneburg beantwortet worden waren, entsprachen den Bedingungen des Deutschen Jugendabzeichens „Flamme“. Diese Auszeichnung erhielten aber nicht nur alle Deutschen Teilnehmer, sondern wurde erstmals auch unseren Österreichischen Jugendfeuerwehrmännern verliehen. Nachdem jeder Teilnehmer eine Erinnerungsurkunde erhalten hatte, wurden gegenseitig die Gastgeschenke überreicht. Mit dem Einholen der Fahnen wurde das Lager offiziell beendet, nachdem die Einladung an die Deutschen Kameraden ausgesprochen worden war, das nächste Jugendlager mit uns gemeinsam in St.Andrä-Wördern zu verbringen. Denn dann wollen auch wir unsere Heimat herzeigen.

Aber was wäre ein Lager ohne Lagerfeuer mit Liedern wie dem „Hagenthaler“ oder der „Helene“. Es war ein wunderschöner Lagerabschluss.

Am nächsten Tag erfolgte die Heimreise, wofür dem Busfahrer Heinrich Flor ein herzliches Dankeschön gebührt.

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